Vorteile und Nebenwirkungen bei der FUE Haartransplantation mit Hilfe der Extraktionsmethode
Die Extraktionstechnik zeichnet sich durch eine Reihe einzigartiger Eigenschaften aus und kann einige Nebenwirkungen haben. In diesem Artikel werden wir die Vorteile dieser Methode, sowie die Nebenwirkungen im Zusammenhang mit Haartransplantationsverfahren mit der Follikel Extraktionstechnik in der Türkei diskutieren.
Die FUE Extraktionstechnik wird im Vergleich zu früheren Techniken als sicherer angesehen
Bei den alten Haartransplantationstechniken bestand das verwendete Verfahren in einem chirurgischen Eingriff mit chirurgischen Werkzeugen. Dabei wurde ein Teil der Kopfhaut mit Haarfollikeln geöffnet und anschließend durch Nähen wieder geschlossen. Die Extraktion der Follikel beinhaltet nicht mehr diese schmerzhaften Schritte. Ein Follikel wird hierbei mit Nadeln im Bereich zwischen 0,7 mm und 1 mm extrahiert, abhängig vom Durchmesser des Follikels. Es gibt keine Schnitte mehr, die nach dem Eingriff geschlossen werden müssen.
Daher betrachten die meisten Krankenhäuser und vertrauenswürdigen medizinischen Zentren auf der ganzen Welt, die Extraktionsmethode im Vergleich zu den herkömmlichen Methoden als sicherer, was ein großer Vorteil ist.
Kaum Narben durch eine Operation und ein natürliches Aussehen
Zusätzlich zu der Tatsache, dass die FUE Haartransplantation mit Hilfe der Extraktionsmethode weniger schädlich ist, verursacht sie kaum/geringe lineare Narbe in der Kopfhaut. Durch die Implantation von Haarfollikeln mit den älteren Techniken kommen diese vermehrt vor.
Schnellere Heilung und Erholung, sowie weniger Schmerzen nach der Operation
Viele Haartransplantationsexperten sind sich einig, dass die Art der FUE Haartransplantation mit Hilfe der Extraktionsmethode, die sicherer ist, zu einer schnelleren Heilung und Erholungsphase im Vergleich zu den älteren Methoden führt.
Die FUE Haartransplantation mit Hilfe der Extraktionsmethode verursacht weniger Schmerzen und Unannehmlichkeiten im Spenderbereich, da keine Notwendigkeit besteht, größere Schnitte zu machen. Somit wird kein chirurgisches Nahtmaterial eingesetzt und kein erhöhter Druck im Spenderbereich während der Erholung aufkommen.
Im Allgemeinen schlafen Patienten, die sich einer Haartransplantation unter Verwendung der Extraktionsmethode unterziehen, nach dem Eingriff besser und können wieder schneller zum normalen Leben und zu täglichen Aktivitäten zurück. Dies beinhaltet auch vermehrte Bewegung, Sport und Gewichtheben, welche bei älteren Methoden für ca. 3 Monate nach dem Eingriff verboten sind.
Ermöglichung der Extraktion von Haarfollikeln aus verschiedenen Bereichen der Kopfhaut und des Körpers
Dies beinhaltet das Extrahieren von Follikeln aus verschiedenen Bereichen der Kopfhaut, des Hinterkopfes zwischen den Ohren, dem oberen Hals und dem Bart, wo es einen vitalen Haarspenderbereich gibt. Extrahieren von Haarfollikeln aus anderen Körperteilen als der Kopfhaut mit Extraktionsverfahren und deren Implantation in die Kopfhaut wird als Körperhaartransplantation bezeichnet. Obwohl sich der Lebenszyklus von Körperhaarfollikeln von dem der Kopfhauthaarfollikel unterscheidet, kann diese Methode für Reformverfahren nützlich sein und erhöht signifikant die Anzahl von Follikeln, die für ein Haartransplantationsverfahren verfügbar sind.
Auswahl der Follikel
Die FUE Haartransplantation mit Hilfe der Extraktionsmethode ermöglicht es den Haarkliniken, die optimalen Haarfollikel für die Implantation zu wählen. Dies beinhaltet das Identifizieren, Isolieren und Auswählen von einzelnen Haarfollikeln, um sie in den Haaransatzbereich zu implantieren, was für das allgemeine Erscheinungsbild wichtig ist. Bei der Anwendung älterer Methoden mussten die Follikel, die sie implantiert bekommen sollten, manchmal aufwendig aus den zuvor entfernten Hautabschnitten extrahiert und von nicht nutzbaren Follikeln getrennt werden, um sie in den Haaransatz implantieren zu können.
FUE Haartransplantation mit Hilfe der Extraktionsmethode gilt als optimal für kleine und präzise Fälle (wie z.B. die Rekonstruktion der Augenbrauen)
Seit der Erfindung der Haartransplantation ist die Verwendung der Extraktionsmethode in der Regel am wenigsten schädlich, dazu einfacher und schneller als herkömmliche Methoden und daher oft optimal für kleinere und präzise Fälle. Zum Beispiel ist die Extraktionsmethode optimal für jüngere Haartransplantationspatienten geeignet, die eine kleine Menge an Transplantaten benötigen. Darüber hinaus ist die Wahl von Haarfollikeln für genaue Verfahren wie die Rekonstruktion der Augenbraue perfekt geeignet, da es möglich ist, einige ausgewählte Transplantate (d.h. einzelne Follikel) mit möglichst geringen Narben zu extrahieren.
Mögliche Nebenwirkungen
Es gibt kaum Nebenwirkungen für dieses Verfahren, aber wenn der Patient sich nicht an die Anweisungen hält, können vermehrt Nebenwirkungen auftreten.
Das Rauchen ist eine Woche vor dem Eingriff und eine Woche danach nicht erlaubt. Hier könnten sonst Hämatome, d.h. kleine Flecken unter der Haut mit dunkelroter Farbe auftreten. Deshalb betont das Ärzteteam der Haarkliniken, dass sich die Patienten vor und nach dem Eingriff an die Anweisungen halten und das Rauchen vermeiden sollten, um das beste Ergebnis zu erzielen.
Schwellung oder Ödeme: Den Patienten wird empfohlen, sich nach der Haartransplantation vollständig auszuruhen. Manchmal üben Menschen nach dem Eingriff eine gewisse Anstrengung aus, was zu Schwellungen oder Ödemen in der seitlichen Kopfhaut und unter den Augen führt. Das liegt daran, dass die während des Eingriffs injizierten Flüssigkeiten in den Gesichtsbereich abfließen. diese Schwellung dauert eine Woche und verschwindet dann wieder spurlos. Daher betonen die medizinische Leiter der Haarkliniken, wie wichtig es ist, nach dem Eingriff zu ruhen, um solche Schwellungen zu vermeiden. Es ist erwähnenswert, dass, wenn sich der Patient verpflichtet, sich auszuruhen und keine Anstrengung auszuüben, keine Schwellung oder Ödeme auftreten sollten.
Juckreiz: Manchmal fühlt der Patient nach der Haartransplantation im Spenderbereich einen Juckreiz, der einige Tage andauern kann und ein normaler kleiner Nebeneffekt ist. Dieser Zustand kann mit medizinischen Cremes behandelt werden, sodass der Juckreiz verschwindet.
Rötung: Rötungen treten im Spenderbereich und Rezeptorbereich auf und verschwinden wieder innerhalb von 10 Tagen.
Taubheit: Die Taubheit betrifft die implantierte Fläche und den Spenderbereich aufgrund der Anästhesie, die während des Eingriffs in diesen Bereichen angewendet wird. Der Anästhesieeffekt klingt mit der Zeit ab und verschwindet wieder nach ca. zwei Wochen für den Spenderbereich und nach ca. einem bis drei Monaten im implantierten Bereich.
Schmerzen: Viel Leute fragen sich, ob irgendwelche Schmerzen nach der Haartransplantation auftreten. In der Tat gibt es kaum Schmerzen nach diesem Eingriff, auch wenn der Patient frisch aus der Operation kommt. Manche Patienten spüren etwa schwache bis mäßige Kopfschmerzen, oder ein Druckgefühl, welche in den ersten Tag auftreten können. Nach einigen Stunden bis Tagen klingt dieses Gefühl jedoch wieder ab.